Neue NÖ Mittelschule Ebreichsdorf

Die Erreichung einer umfassenden Allgemeinbildung der anvertrauten Schülerinnen und Schüler ist dem Lehrerteam der Neuen NÖ Mittelschule Ebreichsdorf ein großes Anliegen. Persönliche Entwicklung, Erweiterung der Sprachkompetenz, Umgang mit neuen Technologien, Vorbereitung auf den Übertritt in weiterführende Schulen bzw. den Eintritt in das Berufsleben sowie vermehrte sportliche Betätigung sind die tragenden Säulen des Unterrichts.

Schwerpunktsetzung erfolgt durch

• ein erweitertes Fremdsprachenangebot (Arbeitssprache Englisch, Einsatz eines NativeSpeakers, mehr Englischstunden, Englische Konversation, ...).
• einen persönlichkeitsbildenden und –stärkenden Unterricht (Sozial-integratives Lernen, Führung von Integrationsklassen, Schulsozialarbeit, Peermediation, ...) sowie das Angebot der schulischen Nachmittagsbetreuung.
• den Informatikunterricht als Pflichtgegenstand bzw. unverbindliche Übung.
• den Berufsorientierungsunterricht ab der 7. Schulstufe.
• ein ergänzendes Sportangebot in Form von Sommer- und Wintersportwochen, regelmäßiger Teilnahme an verschiedensten sportlichen Wettbewerben.

Intensiv betriebene Schulentwicklungsarbeit führten zur Bewerbung als NÖ Modellschule und der Einreichung des Schulversuchs gem. §7 SchOG „Annäherung an NÖ Schulmodell“ im Schuljahr 2009/10 sowie der Fortsetzung als Schulversuch „ Interessens- u. berufsorientierte Mittelschule“ im Schuljahr 2010/11. Im September 2011 konnten die ersten 3 "echten"

                                  Neuen NÖ Mittelschulklassen

eröffnet werden!

Wesentliche Elemente der Neuen NÖ Mittelschule werden umgesetzt:

• Führung heterogener Klassen
• Teamteaching ermöglicht Differenzierung und Individualisierung, Forderung und Förderung
• Transparente Leistungsbeschreibung dient der Dokumentation und Reflexion der Lernfortschritte. Fördermaßnahmen werden vereinbart.
• Förderung der IKT-Kompetenz durch Einführung von e-learning und e-moodle, durch Nutzung der Lernplattform LMS
• Weiterentwicklung einer modernen Lernkultur (offene Lernformen, Neustrukturierung der schulischen Lernzeiten – Blockung der Unterrichtsstunden, Projektunterricht)
• Schaffung einer motivierenden Lernumgebung
• Intensives Angebot im Bereich der Berufs(bildungs)orientierung
• Angebot von Wahlpflichtkursen „FIT FOR LIFE“ ab der 7.Schulstufe (Modulunterricht)

FIT FOR TECHNOLOGY AND NATURE – Naturkundl. Techn. Kurs /
FIT FOR ECONOMY AND WORK – Kaufmänn.– wirtschaftskundl. Kurs /
FIT FOR CREATIVITY AND COMMUNICATION – Sozial-kreativer-kommunikativer Kurs

Als Kooperationsschule konnte die Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Biedermannsdorf gewonnen werden.

• Der Unterricht erfolgt nach dem Lehrplan der Neuen Mittelschule.
• In Deutsch, Englisch und Mathematik werden die SchülerInnen von NMS- und BHS-LehrerInnen gemeinsam unterrichtet, um möglichst individuelle Betreuung jedes Schülers/Schülerin in den heterogenen Klassen zu gewährleisten.
• Schülerzentriertes Arbeiten ist dabei der wichtigste Unterrichtsgrundsatz! Alle SchülerInnen sollen ihren Fähigkeiten und Talenten entsprechend optimal gefördert und gefordert werden, damit sie ihre individuelle Bestleistung erbringen und möglichst hohe Bildungsziele erlangen können.
• Für offene Lernphasen sind eigene Zeitblöcke im Stundenplan ausgewiesen. Möglichst viele Unterrichtsgegenstände werden als Doppelstunden geführt. Für Projektarbeiten wird der stundenplanmäßige Unterricht temporär aufgelöst.
• Kleine Lehrerteams sind für den Unterricht eines Jahrganges verantwortlich.
• Eine Pädagogin koordiniert als Lerndesignerin die Entwicklungsarbeit, setzt Impulse für das Entstehen einer neuen Lernkultur.
• Vermehrter Einsatz neuer Lernformen, Teamteaching, eigenverantwortliches Lernen, fächerübergreifendes Arbeiten, computerunterstütztes Lernen, e-learning und e-moodle begleiten den Weg vom Lehren zum Lernen.
• Mit der neuen Lernkultur entstand auch ein neues Rückmeldesystem an Kinder und Eltern! Im sogenannten KEL-Gespräch (Kind-Eltern-Lehrer-Gespräch) zeigen Kinder, was sie gelernt haben! Diese Präsentation der erworbenen bzw. erweiterten Kompetenzen des einzelnen Kindes wird mit den LehrerInnen vorbereitet und ersetzt den bisherigen Elternsprechtag. Gemeinsam mit den Eltern werden Förderkonzepte entwickelt, die Stärken und Schwächen des Kindes berücksichtigen und bestmöglichsten Lernzuwachs ermöglichen.

Ein ansprechendes Zusatzangebot an unverbindlichen Übungen ergänzt den Pflichtunterricht!