Stadtleben

Mobilitätskonzepte

Unter diesem Menüpunkt möchten wir mehr Einblick in die laufende Arbeit des Mobilitätsausschusses ermöglichen. Manche Projekte sind beschlossen, in einer Umsetzungsphase oder aber auch auf eine spätere Periode geschoben.

Bei Fragen zu den angeführten Projekten wenden Sie sich bitte an die Mitglieder des Mobilitätsausschusses.

Wir möchten ebenso darauf hinweisen, dass die Projektunterlagen auch laufend adaptiert werden können und es eventuell in einem Verkehrsverfahren durch Sachverständige zu Änderungen und Adaptierungen kommen kann.

Radwegekonzept

Das Radwegekonzept für die Stadtgemeinde Ebreichsdorf wurde von unserem Verkehrsplanungsbüro Snizek & Partner erstellt und den Dorf- und Stadterneuerungen, der Radlobby und dem Arbeitskreis Mobilität zur Diskussion und Mitarbeit präsentiert.

Gemeinsam wurde an dem Ziel gearbeitet, ein möglichst durchgängiges Radwegenetz in unseren Ortsteilen zu bieten, dass vorrangig die Hotspots, wie Hauptplätze, Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, Kindergärten und den Bahnhof anbindet. Dies soll einerseits mit eigenen Radwegen oder kombinierten Geh- und Radwegen, andererseits mit Bodenmarkierungen erfolgen. Dies ist ein weiterer Beitrag unsere Gemeinde zukunftsfit zu machen und mehr Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit zu geben, viele kurze Wege mit dem Rad, anstelle des PKWs zu erledigen.

Die Erstellung dieser Projektausarbeitung wurde aus Mitteln der NÖ Dorferneuerung/NÖ Stadterneuerung gefördert.

240716-2619-Radnetzkonzept[2].pdf herunterladen (7.39 MB)

Mobilitätskonzept

In Zusammenarbeit mit den ÖBB Mobility wurde an einem Projekt gearbeitet, welches sich Mobility 360 nennt, in welchen wir unsere Gemeinde durchleuchten und Standorte für alternative Fortbewegungsmittel, wie E-Bike, E-Scooter und eventuell E-Cars auswählen. An diesen Standorten soll über eine App das Ausleihen solcher Mobilitätsmittel möglich sein. Somit kann dann zum Beispiel der Fußweg von einer Bushaltestelle, vom Bahnhof oder vom Einkaufscenter in die Wohnsiedlung mit einem Roller oder E-Bike ermöglicht werden. Die Kosten für das Ausleihen sind im Cent Bereich pro Minute. Die Wartung und Bereitstellung der modernen Verkehrsmittel erfolgt über den Generalunternehmer.

Das vorgestellte Projekt wurde als sehr gut befunden, aber die ganzheitliche Umsetzung aufgeschoben. Aufgrund dieses Projekts wurde das Projekt Anrufsammeltaxis gestartet.

Die Erstellung dieser Projektausarbeitung wurde aus Mitteln der NÖ Dorferneuerung/NÖ Stadterneuerung gefördert.

Mobilitätskonzept.pdf herunterladen (7.35 MB)

Radleitsystem und Parkordnung

Aufgrund des erstellten Radwegenetzkonzeptes sind Detailplanungen für einzelne Straßen notwendig, wo zur Leitung des Radverkehrs Piktogramme und Sharrows aufgetragen werden sollen. In dieser Ausarbeitung wurden die Straßenzüge Fabriksstraße, Friedhofstraße-Hauptstraße, Kienergasse, Peter-Binder-Gasse, Wiener Straße zwischen Ludwig Kornhofer-Gasse und Hutfabrikweg, Theodor Gülcher-Gasse betrachtet.

Teilweise weisen die Straßen geringe Querschnitte auf, dass ein regelkonformes Parken von mehrspurigen Fahrzeugen nicht möglich ist. Um ein entsprechend der StVO konformes und den örtlichen Gegebenheiten legales Parken zu ermöglichen, wurde eine neue Parkordnung gestaltet und kann mit Bodenmarkierung festgelegt werden.

Diese Ausarbeitung eines Radleitsystems mit Parkordnung dient nicht nur der Führung des Radverkehrs, sondern soll auch Kfz-Lenker darauf aufmerksam machen, dass auf den jeweiligen Straßenabschnitten mit erhöhtem Radverkehr zu rechnen ist, das Fahrverhalten entsprechend angepasst werden soll und zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beitragen.

Radleitsystem und Parkordnung.pdf herunterladen (4.06 MB)

zum Seitenanfang